Von literaturmarkt.info:

 

Verzeihen als wichtiger Bestandteil der Liebe -

und damit eine Möglichkeit, sich selbst zu finden, zu verstehen, zu fühlen

 

Mahatma Gandhi sagte einst: "Wo Liebe ist, da ist Leben." Das elterliche Erbe ist eine Möglichkeit, die eigene Seele zu einem höheren Selbst aufsteigen zu lassen. Aber eine Zukunft in Frieden mit sich selbst und in Harmonie mit anderen ist nur dann wirklich möglich, wenn wir der Vergangenheit begegnen, uns auf diese einlassen und sie bewältigen. Oder wir gehen weiter auf einem Weg, der möglicherweise mit viel Verdrängung, Leid, Krankheit u.a. sein kann (nicht MUSS!). Wir leben unbewusst weiter. Das allerdings entscheidet jeder für sich selbst. Dagmar Lisiecki, Mitbegründerin eines naturheilkundlichen Gesundheitszentrums, Therapeutin, Seminarleiterin und Lichtarbeiterin, bringt den Leser dazu, zu leben, zu fühlen und zu lieben. Das Ergebnis: "MAPAPAMA - Mütterliche Liebe und väterlicher Schutz".

 

Verzeihen ist das Hauptthema des vorliegenden Buches. Die Liebe unserer Eltern und Ahnen ist sehr vielschichtig - und auch grenzenlos. Sie haben uns möglicherweise in unserer Kindheit (oder auch später) vieles angetan, was wir glauben, nicht verzeihen zu können. Zu verzeihen bzw. überhaupt verzeihen zu können ist ein Prozess, der regelrecht "Arbeit an sich selbst" bedeutet. Ein wichtiger Schritt dafür ist, dass wir aus einem anderen Blickfeld als unserem Schmerz schauen und uns für unsere Eltern und Ahnen öffnen. Erst dann sind wir viel eher in der Lage, in den scheinbar so verletzenden Situationen unseres Leben, in ihrem Verhalten uns gegenüber, ihre Liebe zu uns zu erkennen.

 

Wichtig ist, dass man sich stets bewusst ist, dass unsere Eltern uns nichts Böses wollen. Uns vielmehr immer das Beste von dem geben bzw. gaben, zu dem sie selbst fähig sind/ waren. Auch dann, wenn sie selbst verletzte Seelen sind aufgrund ihrer eigenen Kindheitserfahrungen (z.B. Kriege, Vertreibung, Gewalt, Missbrauch...).

 

"MAPAPAMA" möchte unterstützen, die Anteile der Eltern und Ahnen in sich selbst zu erkennen und anzunehmen statt sie zu negieren oder gar zu bekämpfen. Jedes "ich will nie so sein wie meine Mutter/ mein Vater" kann nicht funktionieren, weil wir von beiden viele Anteile in uns tragen. Wenn unsere Eltern aufgrund ihrer eigenen Geschichte nicht in der Lage waren, Frieden in sich/ mit sich/ mit ihrem Leben zu finden, bedeutet das nicht, dass wir es nicht können. Dazu gehört viel Verzeihung und die Arbeit mit diesem Prozess. Liebe ist Leben - und durch das Verzeihen finden wir den Weg dorthin, möge er auch schwer sein.

 

Die möglichen Grenzüberschreitungen in unserer Kindheit und unserem Leben waren und sind allesamt liebevolle Hinweise für uns, um unseren Weg zu gehen und unserer wahren Bestimmung/ Lebensaufgabe zu folgen. All unseren Schmerz, unsere Wut u.v.m. können wir erlösen, wenn wir bereit sind, unser Herz zu öffnen und mit einem höheren Blick auf unser bisheriges Leben zu schauen. Ein Arbeitsbuch, um wahren aufrichtigen Frieden und tiefe Liebe zu finden: zu uns selbst, unseren Eltern und Ahnen. In zwei Teilen ("Bewusstwerdung von Zusammenhängen" und Bewältigung der Vergangenheit, um alte Lasten hinter sich zu lassen) nähert sich Dagmar Lisiecki der Liebe in all ihren Facetten. Nach dem Weglegen des vorliegenden Buches sieht man vieles, vor allem seine Eltern und deren Aufopferungsbereitschaft, mit anderen Augen. Man öffnet sich der Welt, heißt sie willkommen.

 

Sachliteratur als kostbarer Schatz im Bücherregal - mit Dagmar Lisieckis Büchern bekommt man noch nie dagewesene (Lese-)Geschenke in die Hände. Diese verführen zu einer Lektüre von größter Seltenheit. "MAPAPAMA - Mütterliche Liebe und väterlicher Schutz" zeigt die Bedeutung von Familie auf einmalige, außerdem eindringliche Art und Weise. Man liest Kapitel für Kapitel, verliert sich in der Lektüre und das Leben ist nach dem letzten Satz ein anderes. Denn die Eingebungen von Meister St. Germain verändern unsere Sicht auf viele Dinge. Diese eröffnen neue Wege zum Thema "Familie" und wie dieses unser Sein bestimmt. Lisiecki  ermöglicht dem Leser eine philosophische, spirituell angehauchte Reise zu seinem wahren Selbst. Nur wer diese antritt, wird sich dem Leben mit all seinen Höhen und Tiefen stellen können; mit dem Wissen, dass wir in schwierigen Zeiten nicht allein sind.

 

Liebe ist das größte Glück, sogar Gut im Leben, insbesondere die zwischen Eltern und ihren Kindern. Es gibt nichts Wertvolleres, macht uns Dagmar Lisiecki in "MAPAPAMA" deutlich. Ohne dieses Gefühl sind wir nicht ganz, unvollständig und verletzbar. Wir sind alle Individuen mit Stärken, aber auch Schwächen. Nur wer beides annimmt, wird eine höhere Bewusstseinsebene erreichen. Lisiecki liefert eine Art Leitfaden, wie wir dorthin gelangen können. Dafür gilt ihr unser tiefster Dank!

 

Anja Rosenthal 30.09.2019

 

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